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Restaurant Bewertung von Büsumer Krabbenstube zur Barkasse in Büsum



Essen      Ambiente      Service      Preise 

Büsumer Krabbenstube zur Barkasse in Büsum: »Qualität hat ihren Preis!«
von Bluesky am 15.05.2012 über Büsumer Krabbenstube zur Barkasse in Büsum Restaurant-Bewertung gesamt: 4.81 Sterne 4.81 von 5 (96)

Info

Kritiken 88

Fotos 58

Termine 0

Speisekarte 49

Über

CheckIns
Zur Barkasse Büsumer Krabbenstube

Gesamtwertung
Preis/Leistung
 
 
4,62
4,53
88 Kritiken
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Werftstraße 2 , Hafenbecken 2
25761 Büsum
Tel 04834 2760
Hierher mit Bus/Bahn
Angebot für Gastronomen
Web http://www.buesumer-kra...
zuletzt aktualisiert am 07.03.2012

◀▶

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Gesamtbewertung:
 
08.05.2012 | von Bluesky (22)

Bluesky (22)
 
Essen
 
Bedienung
 
Ambiente
 
Sauberkeit
Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis?
 
Ausgezeichnet
Rezension

Nach so vielen Berichten ist es mal wieder an der Zeit ins Detail zu gehen. Gerade für neue Gäste sollte ab und zu über die Lage und das Ambiente geschrieben werden. Ich finde das zu viele nur schreiben, Ich, wir haben uns sehr wohlgefühlt, oder ähnlich. Aber warum? Das Essen war ausgezeichnet, aber was wurde gegessen und wieso hat es so ausgezeichnet geschmeckt. Da man über Geschmack nicht streiten sollte ist es wichtig detailliert seine Meinung in Verbindung des eigenen Geschmacks zu schreiben. So kann der Leser im Vorfelde sicherlich besser dass eine Restaurant mit dem anderen vergleichen, umso seine persönlichen Interessen und Geschmacksrichtung bei der Entscheidung, wo gehe ich hin, was entspricht eher mein Anspruch geltend zu machen.
 
Die so häufig kritisierten Parkmöglichkeiten sind für meinen Begriff unsinnig. Natürlich gebe ich den Kritikern recht die die Parkgebühr in Büsum  für unverschämt halten. Selbst im tiefsten Winter möchte man mit den Gebühren aus der Schuldenkriese herauskommen.  Aber die Möglichkeiten ohne Ticket sein Auto abzustellen sind nun wirklich reichlich vorhanden. Selbst auf der Werft von Landberg besteht die Möglichkeit zu Parken, nicht nur als Mieter der hübschesten Appartements von Büsum, auch als Gast in der Büsumer Krabbenstube. Leider mindert der Parkplatz vor der Terrasse im Sommer während der Ferien das Ambiente. Die Parkenden Autos versperren die Sicht auf den Hafen. Und das in Verbindung mit der Fischerei und den Krabbenkuttern! Was wäre Büsum ohne Hafenbecken eins und zwei.
 
Die Terrasse ist mit einer Bambus Bestuhlung ausgestattet und hat maritime Tische die mit Muscheln verziert sind. Da man nicht an Geld und Mühe gespart hat kann man selbst wenn es regnet im Trockenen Terrassenbereich draußen sitzen, was im Sommer wenn der Regen runter prasselt ein besonders schönes Ambiente und Urlaubsgefühl vermittelt. Wenn ich es richtig sehe ist lediglich der Westwind bei schlechtem Wetter für die Terrasse ungünstig. Sagt mein Kompass vom I Phon. Da man hier über eine Stabile Markise verfügt sitzt man in der Sonne oder Geschützt vom Wetter. Draußen mit Blumen dekoriert, letztes Jahr auch mit Kräutern die manchmal für die Küche bei Bedarf vom Service abgeschnitten wurden. Ein kleiner Teil der Terrasse ist unterdacht für manche die ungern in der Sonne speisen, wie ich eine angenehme Sache.
 
Der etwa fünf Jahre alte Wintergarten ist im maritimen Stil gehalten mit einer eleganten beigen Leder Bestuhlung und Mahagoni Tische ausgestattet. Alles Verglast mit einer außen Jalousie die vor dem Einfluss der Sonne schützt versehen. Die wunderbaren Modellschiffe, teilweise hergestellt in Büsum sind nicht nur sehr Wertvoll sondern auch ein toller Hingucker. Auf den Tischen stehen nicht Plastikblumen sondern frische Kräuter mit vielen kleinen Accessoires liebevoll Dekoriert. Die Wand zum Durchgang in dem angeschlossenen Gastbereich, Raucher wurde grob gespachtelt (wie häufig bei den Griechen) und mit Fischen und anderen hübschen Sachen versehen. Der zuvor wunderschöne Kachelofen aus Frankreich steht nun in der Gaststube wo ein ganz anderes Ambiente geschaffen wurde, mehr in Richtung gute Stube aber auch sehr Maritim.
Als alter Hamburg Fan, gerade was Blankenese angeht bin ich sehr von dem großen Maritimen Gemälde über der Lederkautsch beeindruckt. Auf Anfrage war es ein Maritimer Maler der in Blankenese lebte. Im Gegensatz zu den anderen Ölgemälden stimmt hier die Windrichtung in Verbindung mit der See. Ein halbes Ruderboot steht hier nicht nur als Zierde sondern auch als Verkauf Regal für die Koch und Back Bücher.                                                                                                                               Die Bestuhlung: Leder in warmen Rot mit unterschiedlichen Antiken Tischen in dunklem Holz. Neben dem Zugang zum Herren WC befindet sich ein Tisch auf einer Erhöhung, sehr Gemütlich mit einer Umgrenzung wie eine Schiffs-Reling. Viele Fotos und Berichten von Veranstaltungen Zeugen hier von interessanten Aktivitäten außerhalb eines normalen 08/15 Restauaurants. 
                                                                                                                       Und dann der Hummer! Ich war mal auf Helgoland und im Aquarium konnte man die verschiedenen kleinen niedlichen Hummer die hier gezüchtet werden sehen. Nach dem Alter der kleinen Hummer kann man darauf schließen das der Hummer „ausgestopft“ bestimmt so um 80 Jahre alt war bevor ihn sein traurige Schicksal ereilte. Ein Armer aber Glücklicher, seit langem schon Tot aber unbekannter Mensch hat viele solche Dinge geschaffen und sich damit seinen Unterhalt in Büsum verdient, wie der Inhaber erzählte. Er nannte sich Jesus. Trotzdem ist es schade um solch alten Hummer der bestimmt 70 cm lang ist.
 
Der Durchgang zum Tresen, zweiten Gastbereich von wo man Einblick in die Kochaktivitäten der Küche hat ist mit Muscheln und echten Fischen Dekoriert. Und auch hier steht ein wunderschöner Eisenofen als Deko im Eingangsbereich, den man am liebsten gleich mitnehmen möchte. Ein hübscher Tresen mit viel Messing, so auch die Zapfsäule mit vier Zapfhähnen. Das gleiche im Übergang zur Küche wo die Ausgabe ist. Ausgestattet mit eine sicherlich teuren Wandkachel sieht man viele Küchengeräte mit einigen Kupferpfannen, eine Watt-Uhr. Oder so ähnlich. Man kann sehen, ist gerade Hochwasser oder Niedrigwasser, Ebbe oder Flut. Auch hier stehen immer, egal wann ich hier war frische Kräuter. Vor allem Basilikum, eben Pesto selbst gemacht, was eine Küche ausmacht.                                                        Das einzig negative ist der Computertisch neben dem Tresen. Eigentlich könnte man dort mit 2 Personen wunderbar sitzen und neugierig den Tresen Kräften und der Küche zuschauen.
 
Da ich schon gelesen habe, hier wird Fisch frittiert, wundert es mich das man bevor so ein Unsinn verbreitet wird der Schreiber nicht mal hingesehen hat. Man kann zuschauen wie die Teller angerichtet werden und der Fisch gebraten wird. Aber wahrscheinlich wollte man es nicht sehen. Unwichtig, nun zum Essen!
 
Wir hatten mit 16 Personen Reserviert, Anlass war ein Familien treffen in Büsum und wir waren eine ganzes Wochenende an der Nordsee. Eigentlich hatten wir gehofft am letzten Freitag des Monats das Buffet aus den Kochbüchern des Inhabers und den Autoren Marion Kiesewetter und Günther Ahr genießen zu dürfen. Habe alle drei Kochbücher aus diesem Haus und auch ein Back Buch. Doch leider wurde die Aktion bis nach den Herbstferien eingestellt, schade aber verständlich bei dem Massentourismus im Sommer. Harmoniert eben nicht.
Wir bekamen einen schönen Tisch im Wintergarten und uns wurde die Karte mit dem Hinweis frisch in Büsum gepulte Krabben ohne Konservierung gereicht. Wir hatten vorab einen Überraschung Aperitif bestellt: Sekt auf hausgemachtes Rhabarber-Sorbet mit frische Erdbeere gab es.  War sehr stimmig und Appetitanregend.
Danach bestellten wir Quer durch den Garten unsere Getränke. Da man guten Wein aus dem Hause Wittmann hatte war meine Entscheidung leicht. Die Getränke wurden schnell gereicht so dass wir die Bestellung der Speisen aufgeben konnten. 
 
Wir bestellten 2 X Krabbensuppe a 6,90 €, 3 Spargelsuppen a 3,90 € einmal Scampi in Knoblauchöl  a 15,90 € und einige nahmen die frischen Krabben mit Dip und Brot vorweg a 6,90 €.
Als Hauptgericht entschieden sich 5 für den Nordseeteller a 18,90 € einmal den Kapitänsteller a 18,90 € da fast ohne Gräten. 1 Riesen Lachsfilet a 22,90 €  und 2 X Rumpsteak. 1 X 220 g a18,90 €  einmal 320 g a 29,90 €. Ein Schnitzel „Wiener Art“ mit frische Krabben a 22,90 € 1 X Krabbenomelette a 14,90 € 3 X Mediterrane Fischsuppe „Bouillabaisse“ a 19,90 € 2 X Jägerschnitzel a 16,90 € und auf Anfrage bekam ich Schwertfischfilet wie auf meinem alten Foto a 28,90 €. Als Dessert hatten wir nur 5 x Parfait vom Eier Grog auf Fruchtspiegel a 7,90 € sowie für 2 Personen Salzburger Nockerln 12,90 € für zwei Personen.
Die Krabbensuppe war von kleinem Krabben-Sud und war entsprechend gut. Spargelsuppe toll so richtig Intensiv nach Spargel schmeckend und mit einer Einbrenne wie Mine-Oma sie machte. Von den Scampi in Knoblauchöl (Achilia weiß nicht wie es geschrieben wird.) war man begeistert. Die frischen Riesengroßen Krabben brauche ich wohl nicht zu erwähnen, einfach klasse.
 
Die Nordseeteller sehr Umfangreich mit vier Filet, Lachs, Seelachs, Rotbarsch und Lump Filet dazu zweimal ein  Roter Knurrhahn, dreimal Heringe und je ein Helgoländer Knieper mit frisch Krabben auf dem Teller. Und das auch noch gut gebraten und hübsch angerichtet.                                                               Ähnlich der Kapitänsteller nur ohne Grätenfisch und ohne Knieper dafür ein Filet mehr. Die beiden Rumpsteaks waren sehr viel größer geschnitten damit man das angesagte Gewicht auch auf den Teller bekommt. Gut gebraten super Zart und mit einen hübschen Salatbukett serviert. Dazu gab es Röstbrot, Ofenkartoffel eine Umbestellung, Bratkartoffeln und Kräuterbutter so wie auch hausgemachte Steaksauce.                                                                                               Wiener Schnitzel vom Schwein, also Wiener Art wie in der Karte beschrieben mit einem Blattsalat so vielschichtig wie die Fantasie des Kochs und Kochbuch Autor. Jägerschnitzel nicht Paniert mit der Jägersauce aus frischen Champignons, schmeckte sehr gut wie man mir sagte.                                                            Die Bouillabaisse war eine Kulinarische Wucht mit vielen verschiedenen Fischfilet Arten, Tintenfisch, Jakobsmuscheln und Scampi abgeschmeckt mit frischen Kräutern, Weißwein und etwas Pernod. (oder Fenchel?) Mein Schwertfischfilet werde ich hier, wenn vorhanden noch sehr häufig bestellen.
Die Salzburger wie in Wien, in Salzburg habe ich die Nockerln noch nie genossen. Parfait mit kunstvollem Früchtespiegel.
Und das Verrückteste war mal wieder der kleine Gruß aus der Küche,            Krabben-Muffin, wo gibt es so was. Witzig und geschmacklich hoch Interessant, wie man uns erklärte nur wenn frische Krabben und keine Gummibärchen da sind wie auch bei den Krabben in Gelee. Na ja habe hier auch schon Gummibärchen gegessen. Gibt eben nicht immer nur frische Ware, leider.
 
Ja und mein Wein 6,90 € das Glas, die Fl.0,7 l 19,90 €. Das Aperitif kostete 8,90 € das Glas und der Obstler für alles mit dem Espresso nach dem Essen, fassgereift von Apfel-Birne 6,90 €.
Ich hoffe es ist mir gelungen den geneigten Lesern einen kleinen Eindruck zu vermitteln. Da ich aus meiner Heimat mehrere ausgezeichnete Restaurants kenne erlaube ich mir die Bemerkung hier stimmt die Preis Leistung noch. Wenn ich so unsere Preis mit diesen hier vergleiche
 
Ich hoffe das viele Schreiber vielleicht auch ausgiebiger und Informativer schreiben. In diesen Forum fehlt es eindeutig an Qualität der Rezension.



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