Restaurant Bewertung von Büsumer Krabbenstube zur Barkasse in Büsum |
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Büsumer Krabbenstube zur Barkasse in Büsum: »so sollte Urlaub sein« von Bluesky am 03.06.2010 über Büsumer Krabbenstube zur Barkasse in Büsum Da wir RK. noch nicht kannten fangen wir neu an. Sonnst haben wir uns bei Qype rumgetrieben.
Aber beim letzten Besuch in der Büsumer Krabbenstube bekamen wir einen Flyer mit dem Link auf diesem Restaurant. In den Letzten 11 Tagen waren wir sechs mal in der Büsumer Krabbenstube, und wir können das was wir später im RK. Gelesen haben nur bestätigen. Vom Service, wirklich spitze, die Küche, ausgezeichnet, das Ambiente, zum Wohlfühlen. Die Terrasse mit Muscheltischen und schöne Rattan Bestuhlung mit Armlehnen. Sehr gemütlich und natürlich mit einem herrlichen Ausblick auf das Büsumer Hafenbecken 2. Wenn nicht zu viele Autos parken. Sehr windgeschützt und mit einer Markise, die sündhaft teuer gewesen sein muss. Selbst bei Regen kann man draußen sitzen. Der Wintergarten hell und freundlich, sehr maritim mit eleganter Bestuhlung im Hellen Leder und dunklen Holztischen. Überall findet man was zum Schauen und Lesen. Natürlich auch das neue Kochbuch vom Inhaber und eines, wo er vertreten ist. Im hinteren Bereich dunkel gehalten wie in einer guten Stube mit einem alten Küchenschrank und ein halbes Schiff, als Bord. Natürlich viel schnick schnack, aber gehört eben dazu. Allerdings sollte man einige Kunstgegenstände nicht übersehen. Ein Wunder schönes Ölgemälde im maritimen Stiel von einem Blankeneser Marinemaler, Künstler. Liegt sicherlich im fünf stelligen Bereich, wie auch der alte Kachelofen, mit der französischen Lilie. Alte Radios und Akkordeons sowie Spieluhren wie auch antike Möbel runden das Ambiente ab. Unter dem Durchgang zum Tresen, sehr schön aus Mahagoni und Messing, finden sich jede menge ausgestopfte und getrocknete Meeres Bewohner wieder. Für Kinder sehr interessant, da man auch einige im Restaurant essen kann, wie am letzten Abend, Helgoländer Knieper. Und nun kann man den Köchen zuschauen wie sie Brutzeln, und natürlich müssen die Jungs sehr sauber Arbeiten, aber wird wohl zur Routine. Wir wurden jedes Mal beim Reinkommen begrüßt und nach der Frage, Raucher oder Nichtraucher zu einem Tisch begleitet. Und das jedes Mal, auch wenn das Restaurant voll war. Hatten wir in keinen anderen, in Büsum, erlebt. Nun zum Essen: Am letzten Abend gab es auf Empfehlung, Helgoländer Knieper mit drei Soßen und verschieden Brote. Dazu einen Salat. Der ohne hin erwähnenswert ist, da Dressing aus dem neuen Kochbuch und selbst kreiert. Der Salat wird aus verschiedenen Blattsalaten zusammengestellt und mit frische Champignons und ander zutaten, wie verschiedenen Tomatensorten und geröstete Pinienkerne serviert. Davor hatten wir als Amuse gueule, den es immer gab, einen Schweinebauch der, wie der Kellner erklärte, exakt bei 57 g im Wasserbad 12 Stunden gegart wurde. Zum Schluss noch kross gebacken vom Iberio Schwein auf einer Cremigen Rotweinkräuter Soße, für uns Sterneküche. Obwohl, wenig Erfahrung mit den Sternen. Dazu hatten wir einen Weiswein, trocken von Robert Koch. An den anderen Tagen gab es noch gebackene Rotkohlbällchen, warmer Ziegenkäse und Aioli Brot als Gruß aus der Küche. Einmal bestellten wir uns, wieder auf Empfehlung, Kalbschnitzel. Wunderschön in Butter ausgebacken das Auge wurde von der Panade, die selber hergestellt wird, verwöhnt. Terrine vom Dithmarscher Gemüse in vier Farben wurde dazu gereicht. Wurzel, Kohlrabi, Steckrübe und Mangold. Eine selbst gemachte Hollandaise mit einen Hauch Meerrettich gab es dazu. Harmonisch abgestimmt. Und den Fisch wollen wir nicht vergessen. Einmal kam der Koch mit einem ganzen Heilbutt linke Hand und ein Katfisch, rechte Hand und wir konnten entscheiden, was wir davon essen wollten, Der Heilbutt war unser Favorit. Mit Weisen Spargel mit Biss und einer schön abgeschmeckten Soße. Die Krabben ohne Konservierung wollen wir nicht vergessen. Erstens riesig zweiten gestreift, drittens mit Beine und Fühlern. Wie der Service und erklärte, die Merkmale einer handgepulten Krabbe. Gab es aber nur selten und von kurzer Zeit. Wohl wegen der Haltbarkeit. Wenn überhaupt Erlebnisgastronomie, dann hier. Wir werden es im Herbst wieder ausprobieren. |