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»Arrogant und frech - der Kellner mit fränkischem Dialekt - wehe, er mag Sie nich« von Ron am 26.03.2022
Freitagabend, gerade in Hamburg angekommen, schauen wir im Internet nach einem gemütlichen Restaurant in der Nähe des Hotels. Wir werden auf das Restaurant Nagel aufmerksam.
Das Lokal ist voll. Nur ein Kellner im Einsatz, dieser ist auch nur am Rennen. Wir rechneten mit längerer Wartezeit, aber nein. Er hatte alles im Griff und nachdem alle Gäste „bedient“ waren, brachte er auch ein paar nette Worte über die Lippen. Es hat uns gefallen, so dass wir uns entschlossen, am Samstag, nach einem Einkaufsbummel, noch einmal dorthin zu gehen.
Ein Kellner mit fränkischem Dialekt bediente uns. Zum Trinken bestellten wir das gleiche, wie am Vorabend. Ein Cola-Bier (Diesel in Hamburg) und ein „normales“ Pils. Schnippisch erhielt ich die Antwort, dass sie „Diesel“ nicht hätten. Angesprochen, dass ich dies am Vorabend serviert bekommen habe, war die freche Antwort „Das war gestern, Heute ist ein anderer Tag!“
Doch er erbarmte sich, den Barkeeper zu fragen, ob er dieses denn mixen würde. Ich war gerührt, über solch eine Barmherzigkeit.
Er zeigte die ganze Zeit während unseres Aufenthaltes ein sehr überhebliches, ja arrogantes und freches Verhalten mir gegenüber. Offenbar mochte er mich nicht.
In solchen Fällen gebe ich auch kein Trinkgeld. Er brachte die Rechnung zu etwas mehr als 18 EUR. Ich gab ihm 20 EUR. Er sagte danke und wollte auch kein Wechselgeld herausgeben. Ich lies es dabei, um Streitigkeiten zu vermeiden.
Offenbar hat dieser Kellner, den wir in seiner Freundlichkeit und Arroganz erleben mussten, den falschen Job. Ihm fehlt die Professionalität, mit Jedem Kunden umgehen zu können und seine persönlichen Probleme zu Hause zu lassen.
Wenn ich die Kritiken in Google und anderen Portalen zu diesem Restaurant lese, finde ich immer wieder Beschwerden über die Unfreundlichkeit des Personals. Dem Besitzer ist offenbar die Zufriedenheit seiner Kunden egal – denn sonst würde er solch ein inkompetentes Verhalten unterbinden. In meinen Unternehmen habe ich den Mitarbeitern, die solch ein Kundenfeindliches Verhalten gezeigt haben, gerne die Möglichkeit geboten, den freien Arbeitsmarkt zu erkunden!
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