Restaurant Künstlerhof

Bin eine alt-eingesessene Bucherin und gehe seit vielen Jahren sehr gern auf diesen wunderschönen Künstlerhof Buch, der sich jetzt - "Dank" an den neuen Besitzer- Stadtgut nennt.
Immer wenn ich hier vorbei komme, um etwas Kleines zu Essen,(leider etwas hochpreisig) bin ich fasziniert von dem Ambiente des großen Hofes. Das Sitzen in der Herbstsonne vor den wunderschönen und großen Metallskulpturen, welche hier entstanden sind entschädigt mich für manches. Das Ambiente machts!
Jetzt habe ich durch einen Insider erfahren, dass die fantastische Metallwerkstatt des Hofes einem schlichten Metall-Gewerbe platz machen muss, damit der neue Eigentümer, Herr Marko Muth, etwas mehr Taschengeld bekommt.
Die wunderbare Schmiede dort, die ich so gern aufsuche und die Produktion der berühmten "Stolpersteine".
Ist dem "Restaurant Künstlerhof" eigentlich klar, dass es in erster Linie vom Ambiente des Künstlerhofes lebt, also von der Anwesenheit der dort arbeitenden Künstler? Und nicht von einer Autoreparaturwerkstatt oder einem Lohnbüro? So etwas findet man überall.
Es wäre für Berlin-Buch und somit aus meiner Sicht auch für das Restaurant Künstlerhof äußerst schädlich, wenn die dort arbeitenden Künstler nach und nach verschwinden.
Was wäre der Künstlerhof Buch ohne die wunderschönen Metallskulpturen des sehr symphatischen Kunstschmiedes?
Das Ambiente, inkl. Skulpturen deckt für mich auch sofort einige Mängel der Bedienung oder Zubereitung ab.
Zusammengefasst:
Ein lohnenswerter Ort zum genießen!