Restaurant Margaretental

Waren am Samstag zu einer Familienfeier mit 46 Personen dort. Essen kam leider kalt auf den Tischen. Ein Tisch bekam trotz Nachfragen keine Beilagen serviert. Erst nach 20 min. erhielten sie die restlichen Beilagen von den anderen Tischen. Nun waren die Speisen richtig kalt. Es wurden später noch Beilagen gebracht, TK Gemüse noch gefroren. Ein weiterer Tisch erhielt kein Hauptgericht, denen wurde alternativ Nudeln mit Parmesan angeboten. Personal war überfordert und unfreundlich. Entschuldigung? Keine. Ein absolutes no go! Schade für unsere Gastgeber und ums schöne Geld.

Neu entdeckt und sofort zu einem meiner liebsten Restaurants in Kiel geworden. Schöne Räumlichkeiten, toller Ausblick, freundliche Leute und sehr leckeres Essen.

Nach Jahren ist das Margaretental wieder geöffnet. Alles ist erneuert, harmonisch und gepflegt. Die Speisen lassen keine Wünsche offen und sind von hervorragender Qualität. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, was mich sehr freut. Ich kehre immer gern ein.

Ein sehr schönes Restaurant mit toller Lage. Das war es dann schon.
Aufgrund des stürmischen Wetters war die Terrasse nicht besucht. Das Restaurant max. 60% ausgelastet. Mussten 10 Minuten vor der Tür im Wind stehen, wurden bemerkt aber ignoriert und unfreundlich angewiesen, dass wir nicht im Vorraum zu warten hätten (dort waren wir allein). Wir hatten 14 Tage im Voraus für 8 geimpfte Personen reserviert. Leider war diese Reservierung anscheinend nicht aufgenommen worden. Über Schuld und nicht Schuld wurde ausgiebig lamentiert, bevor wir zu einem der freien Tische geleitet wurden. Danach 20min Warten erschien einer der 3 Bedienungen, und fragte nach unseren Getränkewünschen. Unsere Speisewünsche wurden im weiteren Verlauf nur auf unserem Drängen hin genervt aufgenommen. Die Hauptspeisen erreichten uns erst nach fast 2 Stunden auf mehrmaligem Nachfragen und nur nach Ankündigung unseres Gehens.
Während unserer Anwesenheit erschien die Bedienung nur auf Nachfrage quer durch den Raum. Kein nettes Wort, kein Lächeln, keine Freundlichkeit. Aufmerksamkeit und Bemühen - Fehlanzeige! Nach dem Essen hatte die Verantwortliche vermutlich wahrgenommen, dass fast alles schiefgelaufen war und wir mittlerweile verstimmt waren. Sie knallte uns 8 Stückchen Kuchen und 8 Pralinen als Gruß aus der Küche auf den Tisch und fragte nach Kaffeewünschen. Weder Entschuldigung noch eine Erläuterung, kein nettes Wort.
Fazit: nur 3 Bedienungen, überfordert, unaufmerksam, unfreundlich und arrogant. Kein vorhandener Service, absolut unprofessionell. Maximal durchschnittliches Essen.
Noch nie haben wir bei einem Umsatz von 500€ kein Trinkgeld gegeben. Selbst diese Höflichkeit hätte uns im Nachherein auf ewig geärgert.
Warum wir nicht vorzeitig gegangen waren? Unser Fehler!

Das Ambiente ist zauberhaft und der Service freundlich. Nach angemessener Zeit bekommt man das bestellte Getränk, das Essen lässt allerdings fast eine Stunde auf sich warten. Ich hatte 6(!) Scheiben vom Roastbeef, welche zudem auch noch recht klein waren. Die Menge der Remoulade passt zum Fleisch. Dafür ist dann aber die Hälfte des Tellers mit Salat bedeckt. Die Bratkartoffeln waren lecker und reichlich vorhanden, leider aber höchstens handwarm. Ich komme nur noch auf ein Getränk!

Den herrlichen Kanalblick kann dem schon vor Jahrzehnten beliebten Ausflugslokal niemand nehmen. Doch ansonsten ist noch deutlich Luft nach oben. Die coronabedingte lange Warteschlange in praller Sonne nimmt man zwar in Kauf, hätte sich aber über eine nette Geste gefreut, z.B. ein freundlich angebotenes Glas kühles Wasser. Draußen auf der Terrasse gibt’s dann auch keinen Schattenplatz und keine Sonnenschirme. Die seien bestellt, aber noch nicht geliefert. Den Stuhl mit den Hinterbeinen auch nur fünf Zentimeter in den für Ungeimpfte, Ungetestete und nicht Genesene unerreichbaren (fast leeren) Gastraum zu rücken, um zumindest den Kopf ein wenig zu beschatten, wird von der Wirtin rüde und in schnippischem Ton verboten. Als nach langer Zeit das Essen serviert wird, fließen auf dem Teller das dünnflüssige karottenfarbene Püree (Süßkartoffelstampf) und der überraschend mit Pilzen vermischte Spinatrahm unappetitlich ineinander. Drin schwimmt die Hähnchenbrust. Der Wein ist lecker, aber ein „Nachschlag“ von 0,1 l geht nicht. Mineralwasser gibt es nur in 0,75 l-Flaschen; das mehrfach georderte Glas Leitungswasser wird immer wieder vergessen. Vielleicht ja alles der Tatsache geschuldet, dass erst vor kurzem eröffnet wurde. Wenn’s aber so weitergeht: schade um die schöne Location.